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BIT Jahresrückblick 2007
Die Fragen für die BIT stellte Jacques Ziegler, Chefredakteur, an Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer der PROJECT CONSULT Unternehmensberatung GmbH, Oktober 2007
(BIT: Herr Ziegler, BIT Verlag; Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)


BIT:
Was waren die wichtigsten Investitions-Themen in 2007?
Kff:
Ich nehme an, Herr Ziegler, Sie meinen nicht die deutsche Wirtschaft und auch nicht die Informations- und Telekommunikationsindustrie generell. Denn gemessen an den globalen und nationalen Investitionen ist der Bereich DRT Document Related Technologies mit Themen wie Unternehmensinhalteverwaltung, elektronische Schriftgutverwaltung, Archivierung, Internetinformationsangebotslösungen, Informationslebenszyklusverwaltung, Wissenserschließung oder Dokumentenhandhabung eher nur ein Leichtgewicht. Betrachtet man die ein bis zwei Milliarden im Gebiet Enterprise Content Management und Verwandtes so ergaben sich Schwerpunkte bei der Archivierung aufbewahrungspflichtiger Daten und Unterlagen, bei der Rechnungseingangsverarbeitung, bei virtuellen elektronischen Akten und Fachanwendungen auf Basis von Dokumenten-Technologie-Systemen sowie bei der Geschäftsprozessverbesserung. Ein weiteres wichtiges Thema war die Ablösung von älteren inselartigen Lösungen durch modernere Dienste-orientierte Systeme und Architekturen.
BIT:
Ihr spannendstes Branchenerlebnis?
Kff:
Dieses Jahr mit Sicherheit die Mitarbeit an der Entstehung des neuen europäischen Standards für das Records Management. Noch nie ist unter Beteiligung von weit über hundert Mitarbeitern aus über 40 Nationen, die als Autoren, Herausgeber und Mitglieder von Review-Teams und Spezialisten in nur wenigen Monaten ein komplexer neuer Standard entstanden. Dies ging nur unter Zuhilfenahme eines datenbankbasierten Redaktionssystems, dass die unterschiedlichen Stände dokumentierte, überarbeitete, alternative und gegensätzliche Kommentare verwaltete, und die Handhabung der zahlreichen Versionsstände ermöglichte. Eine Form der collaborativen Dokumenterstellung, wobei es weniger um die Technik ging, sondern um die Bewertung und Gewichtung von Änderungen und Ergänzungen, die Erzeugung eines ausgewogenen Gleichgewichts aller Beteiligten. Und davon gab es sehr viele. Durch die Mitarbeit am Dokument habe ich zahlreiche internationale Spezialisten nicht nur aus Europa kennengelernt und bin dankbar, Teil dieser Initiative sein zu dürfen.
BIT:
Ihr langweiligstes Branchenerlebnis?
Kff:
Ähnlich wie im letzten Jahr, Herr Ziegler, nerven mich immer noch die ungelenken Vorträge von einigen Anbietern auf Tagungen, wo den Teilnehmern unabhängige Themenvorträge angedient und stattdessen platte Produktpräsentationen abgeliefert werden. Die Größe der Unternehmen schützt dabei nicht. Manch gelangweiltem Referenten merkte man schon beim ersten Satz an, dass er die nur schlecht eingedeutschten Folien aus den USA bereits auf dutzenden von Veranstaltungen versucht hat zu erklären. Während bei Roadshows, die nur ein Anbieter veranstaltet, relativ klar ist, dass es sich um eine vertriebsorientierte Maßnahme handelt, sollte man erwarten, dass bei Touren von Veranstaltern etwas mehr Ausgewogenheit herrscht. Denn treffen schlechte Produktpräsentationen noch mit dem Umstand einer häufigen Repetition auf einer Seminarreihe zusammen, dann es nicht mehr nur langweilig, sondern dann ist das schon ein Ärgernis. Das Honorar für den Moderator wird so nur noch zum Schmerzensgeld.
BIT:
Wie hat sich das Consultinggeschäft in 2007 verändert bzw. was ist Ihnen besonders aufgefallen?
Kff:
Ebenso wie der Anbietermarkt hat sich auch der Consulting-Markt stark verändert. Die Anbieter und Systemintegratoren versuchen selbst die komplette Wertschöpfungskette in den Griff zu bekommen und bieten daher vermehrt nicht nur Systemberatung sondern auch "unabhängige Managementberatung" an. Bei den großen Produktanbietern konzentriert sich die auf die Consulting- und Service-Organisationen. Bei den Systemintegratoren wird Beratung zum Bestandteil des Kerngeschäftes. Trotz des immensen Wachstums des Marktes, werden Projekte für reine, unabhängige Beratungsunternehmen zwar nicht weniger, aber im Umfang deutlich kleiner. Vieles verschiebt sich in Richtung Coaching, Gutachten, Unterstützungsworkshops und andere begleitende Tätigkeiten. Auch bei den Aufgaben verlagern sich die Schwerpunkt, weniger Produktauswahl, mehr Produktabwahl, mehr Strategie- und Architekturthemen, weniger Analysen, weniger schreiben, mehr qualitätssichern, weniger Projektarbeit, mehr Trouble-Shooting. Ein Grund hierfür ist auch, dass ein Großteil der Anwenderunternehmen inzwischen selbst sehr viel Knowhow aufgebaut hat. Allerdings ist festzustellen, dass überall qualifiziertes Personal gesucht wird - bei Anbietern wie auch bei Anwendern. Viele Beratungsanbieter sehen daher ihre Chance auch darin, für Projekte im Body-Leasing Fachberater und Projektmanager abzustellen. Dies drückt jedoch sehr stark auf die Tagessätze. Da ECM Enterprise Content Management inzwischen ein "Main-Stream-Thema" geworden ist, meint jeder hier auch in der Beratung mitspielen zu können. Kleine Softwarehäuser, Händler, Anbieter von Standardsoftware, zahllose Einzelkämpfer, Schulungsanbieter - je nach benutztem Schlagwort ist es fast ein Glücksfall geworden, einen guten Berater zu finden, wenn man sich nicht auf die eingeführten Spezial-Anbieter für ECM verlassen will - oder diese zu teuer erscheinen.
BIT:
Veränderungen im Anbieter-Markt, die Ihnen besonders aufgefallen sind oder besondere Auswirkungen haben könnten?
Kff:
Es war das Jahr nach den großen Übernahmen in der ECM-Branche - Oracle, EMC, IBM, OpenText. Es ging in diesem Jahr um's "Verdauen" der Übernahmen, um neue Roadmaps. Aber auch im Mittelstand ging es weiter und einige gewohnte Namen verschwanden vom Markt. Deutlich wird besonders auf der Aufteilung der neuen Aufteilung des Marktes. Microsoft hat hier viel bewegt, zwar nicht als ECM-Lösung, aber durch die Schaffung von Akzeptanz. ECM wird zum Allgemeingut. Microsoft konzentriert sich auf die Massenmärkte und öffnet so den ECM-Spezialisten den Markt, die gern die Lücken im Microsoft-Portfolio schließen. Die großen Vier, ECM, Oracle, IBM und Open Text, setzen auf Suiten, die alle Aspekte von ECM, BPM, ILM, DAM usw. abdecken. Mit jeder übernommenen Firma, mit jedem übernommenen Produkt wurde die Messlatte für den Umfang von DRT-Lösungen erhöht. Die Mittelständler positionieren sich neu - als Spezialisten für Records Management, technische Dokumentation, Compliance-Archivierung, Patientenakte, E-Government oder wie auch immer. Branchenlösungen und spezielle Nischen sind inzwischen die Devise. Spezialisierung, Kundennähe und schnelle Reaktionsfähigkeit sichern heute immer noch das Überleben der mittelständischen Anbieter. Auch bei ihnen geht es um die Vervollständigung der Portfolios, jedoch können sie in Bezug auf Umfang und Tiefe sowie Vertriebspower in Zukunft nicht mit den Großen mithalten. Immer mehr Dokumenten-Technologien und ECM-Funktionen werden zur IT-Infrastruktur. Und es dringen immer mehr Anbieter aus Randbereichen des klassischen ECM in den Markt ein - WCM-, ERP-, Speicher-, Netzwerk-, PLM-, PM- und andere Anbieter integrieren Komponenten in ihre Portfolios und machen manches eigenständige ECM-Produkt überflüssig. Betrachtet man unter diesem Gesichtspunkt die anderen Schlachtfelder des internationalen ITK-Marktes mit den Verteilungskämpfen bei Office-, bei CRM-, bei BI- oder ERP-Lösungen, ist klar dass die Konsolidierung im ECM-Markt noch längst nicht abgeschlossen ist.
BIT:
Besondere Innovationen (Produkte oder Technologien)?
Kff:
Im Bereich der semantischen Erschließung hat sich in 2007 einiges getan – nicht nur unter dem Schlagwort Web 3.0, sondern auch für Suchmaschinen und Search-Appliances. Ein Beispiel ist Exalead. Im Kerngebiet von ECM Enterprise Content Management war es eher ruhig. Man beschränkte sich, Technologien aus anderen Marktsegmenten, besonders aus dem Bereich Web 2.0, zu übernehmen.
BIT:
Die größte Überraschung?
Kff:
Die größte Überraschung war die Änderung der SAP-Strategie in Bezug auf die Entwicklung von Produkten mit der Übernahme von Business Objects. Weniger verwunderlich war, dass Oracle gleich darauf reagierte. Die Übernahme von BEA kam doch etwas schnell und unerwartet. Beide Unternehmen müssen sich jetzt erst einmal auf eine längere „Verdauungsphase“ einstellen.
BIT:
Das größte Ärgernis?
Kff:
DAS EINE größte Ärgernis gab es eigentlich nicht. Größere Ärgernisse sind das Überhandnehmen des Abkupferns, Preisdumping in Beraterkreisen, die Ignoranz von Anbietern in Bezug auf die realen Bedürfnisse der Anwender und einiges mehr.
BIT:
Aufsteiger-Unternehmen (Produktanbieter) des Jahres:?
Kff:
Zu den Aufsteigern des Jahres gehören sicherlich einmal OpenSource-Produkte wie Typo3 oder Alfresco. Typo3 in der neuen Version kann als professionelle Entwicklungsplattform betrachtet werden und greift immer mehr auf ECM-Themen aus. Alfresco hat sich im ECM-Umfeld inzwischen einen festen Platz erobert, auch wenn Alfresco eher ein traditioneller ECM-Anbieter ist, der lediglich seine Sourcen offenlegt. In Punkto ECM-Markt-Aufbereitung kann man auch Microsoft zu den Aufsteiger-Unternehmen rechnen, da es durch Sharepoint eine wichtige Marktöffnung für alle ECM-Anbieter betrieben hat. Auf jeden Fall ist Oracle einer der Aufsteiger, denn mit eigenen Modulen und den Komponenten von Stellent hat Oracle gleich einen Sprung in die Oberliga der Branche hingelegt. Allerdings ist es Oracle in Deutschland noch nicht gelungen, die „PS auf die Straße zu bringen“. Ein interessanter Newcomer ist sicherlich Mimosa mit seiner E-Mail-Management-Lösung, der einen recht guten Start in Deutschland hat. Zu den Wiederaufsteigern gehört auch Hyperwave, die sich „berappelt“ haben und jetzt mit dem Schwerpunkt Records Management punkten. Mit dem neuen Produkt Quickr und Lotus Notes 8 kann auch IBM als Aufsteiger gelten, da mit den neuen Produkten seit längerem erstmals wieder Microsoft Paroli geboten werden kann.
BIT:
Flops im Management: (Können aber müssen Sie nicht beantworten)?
Kff:
So einen richtigen Flop hat es in 2006 nicht gegeben, auch wenn bei einigen Anbietern ein Stühlerücken angesagt war. Einige Unternehmen haben sich neu organisiert und wurden umgebaut, ohne dass dabei offensichtlich Köpfe rollten.
BIT:
Trend-Prognose für 2008 (Dies kann sich auf Markt, Technologien oder anderes beziehen)?
Kff:
Meine zehn Trendvoraussagen – für Sie und die BIT, Herr Ziegler - lassen sich für das Jahr 2008 wie folgt zusammenfassen:

(1) Lückenfüllen
Viele Anbieter werden sich darauf konzentrieren, die Lücken in den Portfolios anderer wie z.B. Microsoft oder SAP mit ihren Produkten auszufüllen. Schwerpunkte sind hier Archivierung, E-Mail-Management, Records Management oder das Zusammenführen von Informationen in Portalen. ECM-Funktionalität wird immer mehr als Add-on zu anderer Standardsoftware angeboten, da die Handhabung von unstrukturierten Informationen und die Archivierung eigentlich Bestandteil jeder modernen Softwarelösung sein muss.

(2) Service orientierte Architekturen
Die meisten Anbieter sind damit beschäftigt, ihre Systeme in Richtung SOA umzubauen. Dies führt dazu, dass die Produkte als Dienste in die Infrastruktur integriert werden und nicht mehr als eigene Anwendungen an der Oberfläche sichtbar sind. Einige Anbieter spezialisieren sich dabei auf die Lieferung von kompletten Subsystemen, besonders im Bereich der Archivierung, des Capturing und des Output-Managements. Dies führt auch zu einer neuen Aufteilung des Marktes in einfache Mainstram-Lösungen, spezialisierte Produkte, Branchenlösungen und modulare ECM-Suiten.

(3) Web-2.0-Technologien
Funktionalität, die gern dem Web-2.0 zugeschrieben wird, kommt auch immer mehr in ECM-Suiten, Intranets und Knowledge-Management-Lösungen zum Zuge. Hierzu gehören Wikis, Blogs, Foren, Feeds, Mashups, Bookmarks, SocialSoftware und andere Services. Sie bergen aber auch eine Reihe von Problemen, besonders für die Archivierung, die nach neuen Lösungen rufen. Besonders das Knowledge-Management erlebt eine Renaissance, da endlich die Technologien zur Erschließung von Wissen vorhanden sind – und auch die Bereitschaft, sie einzusetzen.

(4) Speicherkonsolidierung
Mit neuen Speicherkonzepten in NAS-, DAS-, SAN und Virtualisierungsbereich bekommt die Archivierung einen neuen Stellenwert. Sie wird zunehmend zur Unternehmensinfrastruktur und steht allen Anwendungen zur Verfügung. Wenn man möchte, kann man dies auch ILM Information Lifecycle Management nennen. Interessant ist dabei, dass hier das Thema Archivierung nicht durch die Fachabteilungen sondern im Rahmen der Einführung neuer Netz-, Server- und Speichertechnologien als Infrastruktur betrachtet wird.

(5) Governance, Records Management & Risk Management
Mit dem stetigen Wachstum von Information erhöht sich der Druck auf die Anwenderunternehmen.
Unter der neuen “Dreeinigkeit” GCR wird das Thema Compliance mit unterschiedlichsten Fazetten immer wichtiger. Beginnend beim Thema GDPdU, das erst jetzt viele erreicht, über das E-Mail-Management und das Records Management bis hin zum Business Process Management, das prozessbegleitende Dokumentation von Anfang bis Ende der Geschäftsprozesse beisteuert. In 2008 wird sicherlich auch MoReq2 als neuer europäischer Standard und die ersten Zertifizierungen für neue Impulse im Markt für Records Management sorgen. Immer neue rechtliche Anforderungen machen das Thema GCR zu einem Hauptmarkttreiber für ECM.

(6) Geschäftsprozessmanagement
Das Thema Business Process Management wird immer wichtiger, da in den Prozessen die größten Effizienzreserven schlummern. Besonders Unternehmen, die bereits DMS und Archiv einsetzen, wird jetzt das Thema Prozesse ernsthaft angegangen. Neben einfachen Posteingangslösungen und virtuellen Akten treten immer mehr integrative Lösungen, die die Klammer über Daten und Dokumente aus allen Anwendungen bilden, um einen einheitlichen Blick auf alle Informationen und Prozesse zu erlauben. Viele der Lösungsansätze werden sich allerdings integrierter Workflow-Funktionalität bedienen und weniger den Markt für zusätzliche, separate BPM-.Produkte beflügeln.

(7) Migration
Inzwischen stehen viele Systeme der ersten, zweiten und dritten Generation des Dokumentenmanagements zur Aktualisierung an. Auch die Übernahmen, neue Architekturen und neue Produktstrategien tragen dazu bei, dass sich die Anwender überlegen, wie sie zukünftig ihre Informationen nutzbar machen. Der Trend geht dabei weg von proprietären Insellösungen zu unternehmensweit nutzbaren Informationsspeichern. Aber nicht nur die „harte“ Migration spielt dabei eine Rolle. Produkte, die übergreifend verschiedenste Repositories nutzen können und sogenannte Federation Services gewinnen an Bedeutung. Diejenigen Anwender, die mehrere ECM-Produkte im Einsatz haben, streben immer häufiger auch eine Konsolidierung ihrer Systemlandschaften an.

(8) Datenqualität
Die Qualität der Informationen wird ein immer größeres Thema. Dies betrifft nicht nur Master Data Systeme sondern zunehmend auch ECM-Lösungen, in denen über die Jahre hinweg Informationen ohne vernünftige Entsorgungsstrategien gespeichert wurden. Reine E-Mail-Archivsysteme, die einfach alles archivieren, haben wesentlich zu den ungenutzten Datengräbern beigetragen. Bewertungs- und Nutzungsauswertungsmodule erhalten eine zunehmende Bedeutung in ECM-Portfolios. Hierbei spielt auch die Qualifizierung und Identifizierung von Daten und Dokumenten unter Compliance-Gesichtspunkten eine immer wichtigere Rolle.

(9) Enterprise Search
Der Einsatz von Suchmaschinen in den Unternehmen wird immer wichtiger, um die Vielzahl der Informationen zu erschließen. Ausgehend von Bürokommunikations- und Intranets gewinnen Suchmaschinen auch in anderen Bereichen an Bedeutung. Neue Funktionalität in den Maschinen, sei es als reine zusätzliche Software, integrierte Funktionalität oder als Appliance, erlauben auch nachträglich unstrukturierte Informationen besser zu ordnen und zu präsentieren. Die Kombination von Suchmaschinen mit Taxonomien schließt dabei Lücken in der bisher unzureichenden Organisation von Information.

(10) Neue Lösungsangebote
Mit dem Eindringen immer neuer Anbieter aus den Randbereichen von ECM - sei Storage, sei Web, sei es ERP, sei es Office, sei es Outsourcing – kommen auch noch Formen von Lösungsangeboten auf den Markt. Von SaaS Software as a Service über Appliances und „Low-cost-Bundles“ bis hin zu OpenSource-Freeware werden den Anwendern besonders im unteren Preissegment Alternativen angeboten. Dies erhöht den Druck auf die traditionellen Anbieter, treibt die Konsolidierung des Marktes und legt die Meßlatte für mitzuliefernde Funktionalität bei den Produkten immer höher. ECM-Basisfunktionalität wird zum Allgemeingut und der ECM-Markt wächst weiterhin mit hohen Raten, auch wenn sich die Anteile am Markt auf immer mehr und immer unterschiedlichere Lösungsalternativen aufteilen.


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Seitentitel: Interview_BIT_2007, Zitierung: http://www.PROJECT-CONSULT.com/home.asp?SR=877
Zuletzt aktualisiert am: 20.3.2008
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