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DMS sind für eine effiziente Arbeitsorganisation notwendig
Interview mit Dr. Kampffmeyer zum Thema „Papierfreie Zonen bringen den Unternehmen enorme Zeitvorteile“
Das Dokumentenmanagement entwickelt sich zur Basistechnologie für die Informationsversorgung von Unternehmen. Dr. Ulrich Kampffmeyer, Chefberater der Hamburger Project Consult sagt, welches Potenzial dahinter steckt.
(AB: Andreas Beuthner, Industrieanzeiger; Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)
AB:
Welche Rolle spielen Dokumentenmanagementsysteme, kurz DMS, für industrielle Anwender?
Kff:
Dokumentenmanagement ist heute bereits Infrastruktur. Es dient zum Verwalten von Plänen, Produktunterlagen, Arbeitsabläufen, kaufmännischen Daten und dem gesamten Schriftverkehr mit Kunden und Lieferanten. Zudem ist DMS heute für eine effiziente Arbeitsorganisation einfach notwendig. Allerdings ist der Verbreitungsgrad solcher Lösungen, besonders im mittelständischen Bereich, noch nicht so weit fortgeschritten wie etwa in der Finanzbranche.
AB:
Mit welchen Vorteilen kann ein Fertigungsbetrieb rechnen?
Kff:
Dokumente fallen in jedem Unternehmen an, sowohl in der Planung als auch in der Fertigung und Verwaltung. Im Zeitalter von Konzepten der zeitnahen Zulieferung on demand, effizienter Planung der Lagerhaltung und immer enger werdender Time-to-market-Fenster wird Information zu einem wichtigen Produktionsfaktor. Die Bereitstellung von Dokumenten und Wissen für alle an den Prozessen im Unternehmen Beteiligten bildet hier die Grundlage das typische Anwendungsgebiet für Dokumentenmanagement-Lösungen im weiter gefassten Sinn.
AB:
Muß ein DMS besondere Anforderungen in einer Fertigungsumgebung erfüllen?
Kff:
Es kommt auf den Einsatzbereich an. Geht es um das reine Optimieren von Verwaltungsabläufen und das Vermeiden von Papier im Büroumfeld, können Standardprodukte eingesetzt werden. In vielen Unternehmen spielt jedoch die Integration in kaufmännische Systeme, CAD-Konstruktions-Software, Qualitätsmanagement-Systeme, Lagerhaltung, Produkdatenmanagement, Katalogerstellung, Produktdokumentation, direkter Kommunikation mit Geschäftspartnern, E-Business und andere Anwendungen eine zunehmend wichtigere Rolle. Im direkten Fertigungsbereich wie in einer Produktionsstraße kommt es darauf an, mit einfach zu bedienenden Benutzeroberflächen genau die benötigte Information schnell darzustellen.
AB:
Wie steht es mit der technischen Reife und dem Bedienkomfort heutiger DMS?
Kff:
Workflow-, DMS- und Archivsysteme kann man guten Gewissens bei den meisten Anbietern als technologisch ausgereift und sicher einstufen. Die Funktionalität lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig letztlich kommt es darauf an, ob sie in vorhandene Systeme transparent integriert wird oder sich mit eigenständigen Clients präsentiert.

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Seitentitel: Interview_IA_2000, Zitierung: http://www.PROJECT-CONSULT.com/home.asp?SR=620
Zuletzt aktualisiert am: 11.11.2003
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