DRT-Markt/Details
Datum: 6/16/2003
Firma/Organisation: daa Systemhaus AG
Straße: An der Kaufleite 22
Ort: 90562 Kalchreuth
Firmentyp: Hauptsitz
Region: Europäische Union
Land: Deutschland
Kategorie(n): DRT-Produktanbieter/Dokumentenmanagement
Produkte: scanview® ist ein mehrschichtiges modulares System für die professionelle Verwaltung und Archivierung von Dokumenten. Das Client/Server-Produkt überzeugt durch eine offene Architektur, die zahlreiche Möglichkeiten zur Integration in die IT-Struktur von Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Verwaltung bietet. Gleichzeitig setzt scanview® auf standardisierte Techniken und gewährleistet somit eine langfristige Investitionssicherheit. Darüber hinaus verfügt scanview® über ausgereifte Workflow-Funktionalitäten, die den „Dienstweg“ eines Dokuments abteilungsübergreifend steuern. Zahlreiche Kunden aus unterschiedlichen Branchen vertrauen bereits diesem Konzept. Das Produkt ist derzeit in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache verfügbar. scanview® besitzt einen schlanken Kernel, um den sich die Clients, Schnittstellen zu Speichertechnologien und Datenbanken, sowie die offenen Programmschnittstellen (APIs) bilden. Aufgrund dieses modularen Aufbaus kann der Anwender sein individuelles DMS zusammenstellen – je nach Anforderung. Connectoren zu Standard-Softwarelösungen wie ERP-Systemen (z.B. SAP R3, Navision, Baan, Sage KHK ...), Groupware-Lösungen wie Lotus Notes oder Microsoft Exchange sowie CAD-Systemen ermöglichen die nahtlose Einbindung von scanview® in vorgegebene IT-Umgebungen. Dabei integriert sich scanview® direkt in die Benutzeroberfläche der jeweiligen Applikation und ermöglicht so das Speichern und Öffnen von bereits in scanview® archivierten Dokumenten direkt in der Office-Applikation. Das separate Öffnen eines zusätzlichen Programms ist nicht notwendig. Ähnlich gestaltet sich die Integration in Outlook. Der scanview® Outlook Connector erscheint direkt in der Symbolleiste von MS-Outlook und ist aktivierbar, wenn der Anwender eine E-Mail selektiert. Der Connector zerlegt die E-Mail in seine Bestandteile. Der Anwender wählt aus, welche Teile er hiervon archivieren möchte. Mit dem von SAP zertifizierten SAP R/3 Connector hingegen wird ein SAP-System um die Funktionalitäten des scanview®-Archivs erweitert. Aus der SAP R/3 Oberfläche heraus kann der Anwender Dokumente recherchieren und auch gleichzeitig zu seinem in SAP angezeigten Datensatz das Original ansehen.Der Kern des scanview®-Systems besteht aus dem Archive- und dem Document-Server. Der ArchiveServer stellt mit Zusatzmodulen seine Dienste – die versionskontrollierte Verwaltung, Ablage, Weiterleitung, Reproduktion und Konvertierung der Dokumente – netzwerkübergreifend für berechtigte Anwender zur Verfügung. Der DocumentServer überwacht die Dokumente und verhindert jeden nicht von ihm autorisierten Zugriff. Die Benutzerautorisierung erfolgt auf der Basis von Benutzer-ID und einem verschlüsselten Passwort. Außerdem ist es möglich, die Zugriffe auf bestimmte Arbeitsplätze zu beschränken oder für die Recherche zusätzlich eine Transaktionsnummer (TAN) zu fordern. Die Zugriffsrechte – bei Bedarf sogar für einzelne Dokumente spezifiziert – können Benutzern, Abteilungen, bzw. Gruppen zugewiesen werden. Weiter stellt der DocumentServer die Schnittstelle zu Speichertechnologien wie MO/WORM Jukeboxen, einem NAS- oder SAN-System oder auch der EMC2 centera zur Verfügung. Die eigentliche Datenhaltung und auch die Applikation befinden sich auf zentralen PC-Serversystemen und können unabhängig voneinander auf mehrere Server verteilt werden. Die weiteren Server greifen genauso wie die Connectoren, Trigger, Job-Module und die Clients über eine API (Application Programming Interface) auf das System zu. Die scanview® API ist eine offene Programmierschnittstelle auf Basis von DLL-, DDE/OLE-Technologie. Sie ist kompatibel mit allen Microsoft Windows Applikationen, die die Einbindung einer DLL unterstützen. Neben der klassischen Dokumentenarchivierung und -verwaltung können die Funktionen von scanview® auch zur Definition von diversen Workflow-Vorgängen genutzt werden. Der in scanview® integrierte Workflow-Editor erlaubt die genaue Festlegung eines „Dienstweges“ für ein Dokument. Dieser muss vor der Weiterbearbeitung des Dokuments zuerst vollständig durchlaufen werden. Zu jedem Zeitpunkt weiß der Anwender, wo sich ein Dokument befindet. Darüber hinaus ist für jede Weiterleitung ein frei wählbares Bestätigungsmerkmal, bis hin zur persönlichen Unterschrift möglich. Ebenso sind Vertreterregelungen oder Versand an Gruppen integriert. Zu den Basis-Workflow-Funktionen in scanview® zählen die Definition des Workflow-Pfades, den ein Dokument absolvieren muss. Dieser Pfad kann eine beliebige Anzahl von Stationen haben, zu denen Workflow-Aktionen frei definiert werden können. Eine Station können sowohl mehrere Benutzer, Gruppen als auch Abteilungen sein. Jede Station hat ein Zeitlimit innerhalb dessen das Dokument bearbeitet sein muss. Zu jeder Station kann ein Stellvertreter eingerichtet werden. Darüber hinaus ist in scanview® ein so genanntes „dynamisches Routing“ möglich. Darunter ist der Start eines Workflow-Vorganges in Abhängigkeit eines Qualifiziererinhaltes bei Neuanlage eines Dokumentes zu verstehen. Der Qualifiziererinhalt ergibt sich wiederum aus der Eingabe des Anwenders in dafür vorgegebene Felder. Ein typisches Qualifizierer-Feld ist beispielsweise die Dokumenten-Art, wonach der anschließende Workflow definiert wird. Außerdem kann ein Vorgang in Abhängigkeit von einer anderen Workflow-Aktion gestartet werden. Neben dem dynamischen Routing bietet scanview® auch das „alternative Routing“ an. Hierbei wird ein Workflow in Abhängigkeit von einer anderen Workflow-Aktion, vom Qualifiziererinhalt oder durch eine direkte Benutzeraktion gestartet oder geändert. Mit dem scanview® COLD-Server werden Belegdaten aus beliebigen kaufmännischen Anwendungen an das DMS übergeben. Informationen, die auf Ausgaberechnungen oder Berichten gedruckt werden, gelangen in eine Druckdatei, die vom COLD-Server des Archivsystems ausgewertet wird. Die Druckdatei enthält die Daten in strukturierter Form und alle Informationen, die der Drucker braucht, um die richtigen Daten an den richtigen Platz zu setzen. Mit Hilfe des Formular-Editors lassen sich vorliegende Spooldateien laden und die Regionen mit den Indexwerten einfach definieren und mit scanview®-Qualifizierern verknüpfen. Mit dem scanview®-Barcode/OCR-Modul werden eingesannte Dokumente indexiert. Es eignet sich insbesondere für die Verarbeitung von Papierdokumenten, die denselben Aufbau haben (z.B. Rechnungen, Lieferscheine oder Kontoauszüge). Mit einer speziellen Barcode-Erkennungssoftware lassen sich diese Strichcodes übersetzen und stehen anderen Anwendungen zur Verfügung. Die Definition von Barcode Schablonen in scanview® ist mit Hilfe des Formular-Editors möglich. So lassen sich Beispiel-Scans laden und die Regionen mit den Barcodes einfach definieren und mit scanview®-Qualifizierern verknüpfen. Eine Prüffunktion testet auch den Barcode auf Lesbarkeit. Der scanview®-Web-Connector ermöglicht einen Zugriff auf das scanview®-Archiv über das Internet. Mit einem Web-Browser werden die Funktionen des Windows-Clients von scanview® ausgeführt.
Geschäftsführer: Vorstandsvorsitzender Heinz Urban
Ansprechpartner: Susanne Anger
E-Mail Ansprechpartner: s.anger@daa.de
Telefon Zentrale: 0911 52146-0
Telefon Ansprechpartner: 0911 52146-60
Fax-Nummer: 0911 52146-68
Web-Site: http://www.daa.de
Pressemitteilungen: http://www.goodnews.de/main.phtml?&object=tx|274.216.1
Bemerkung: 
Mitgliedschaft(en): http://www.dmsexpo.de
http://www.voi.de
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